Was tun wenn man keine Kfz Versicherung bekommt?Was tun, wenn man keine Kfz-Versicherung bekommt?

Ein eigenes Auto bedeutet für viele Menschen Freiheit und Flexibilität. Ohne eine gültige Kfz-Versicherung ist das Fahren jedoch nicht erlaubt, denn in Deutschland besteht eine Pflicht zur Haftpflichtversicherung. Doch was passiert, wenn Versicherungsunternehmen die Aufnahme verweigern? Viele Betroffene stehen dann vor dem Problem: „Ich bekomme keine Kfz Versicherung – was nun?“ In diesem Ratgeber gehen wir ausführlich darauf ein, warum es zu einer Ablehnung kommen kann, welche rechtlichen Grundlagen gelten und welche Lösungswege möglich sind, um am Ende doch noch einen passenden Versicherungsschutz zu erhalten.


1. Warum verweigern Versicherer den Abschluss einer Kfz-Versicherung?

Dass Versicherungsunternehmen einen Antragsteller ablehnen, kommt häufiger vor, als man denkt. Dabei spielen verschiedene Faktoren eine Rolle:

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  1. Hohes Schadensrisiko:
    Wer in der Vergangenheit sehr häufig Unfälle verursacht oder viele Schäden gemeldet hat, gilt bei Versicherern als Risiko. Dadurch steigt die Wahrscheinlichkeit künftiger Schadensfälle und damit die Kosten für das Versicherungsunternehmen.

  2. Negative Bonität:
    In Deutschland ist es gängige Praxis, dass Versicherer eine Bonitätsauskunft (z. B. bei der SCHUFA) einholen. Besteht ein negativer Eintrag oder wurden Versicherungsbeiträge in der Vergangenheit nicht bezahlt, kann dies zur Ablehnung führen.

  3. Offene Beitragsrückstände:
    Wer früheren Zahlungsverpflichtungen nicht nachgekommen ist und vielleicht sogar gekündigt wurde, wird bei einem neuen Antrag oftmals abgelehnt. Versicherer prüfen regelmäßig interne und externe Datenbanken, um säumige Zahler zu identifizieren.

  4. Kündigung durch Vorversicherer:
    Eine außerordentliche Kündigung aufgrund von Beitragsrückstand oder arglistigem Verhalten (z. B. Falschangaben) wirkt sich negativ auf die Chancen beim neuen Versicherer aus.

  5. Versäumnisse bei der Schadensmeldung:
    Wer Pflichtverletzungen begeht, etwa Schäden zu spät oder gar nicht meldet, riskiert eine Kündigung. Das wiederum erschwert den Neuabschluss bei einem anderen Unternehmen.

All diese Punkte führen dazu, dass man in die Situation kommt: „Ich bekomme keine Kfz Versicherung mehr und weiß nicht weiter.“ Doch es gibt durchaus Möglichkeiten, trotz dieser Hindernisse an einen rechtmäßigen Versicherungsschutz zu gelangen.


2. Rechtliche Grundlagen: Die Pflicht zur Kfz-Haftpflicht

In Deutschland regelt das Pflichtversicherungsgesetz, dass jeder Halter eines Kraftfahrzeugs mindestens eine Kfz-Haftpflichtversicherung besitzen muss. Diese Grundabsicherung schützt Geschädigte im Falle eines Unfalls vor finanziellen Folgen und deckt Personen-, Sach- und Vermögensschäden ab. Ohne Haftpflichtschutz darf das Fahrzeug nicht zugelassen werden.

  • Zulassungsstelle: Wenn man ein Auto zulassen möchte, benötigt man zwingend eine elektronische Versicherungsbestätigung (eVB). Erhält man keine eVB, ist eine Zulassung nicht möglich.
  • Bußgelder & Strafen: Wer ohne Versicherungsschutz fährt, begeht eine Ordnungswidrigkeit oder sogar eine Straftat. Es drohen Bußgelder, Punkte in Flensburg bis hin zum Entzug der Fahrerlaubnis.

Daraus wird deutlich, wie wichtig es ist, trotz Ablehnungen eine Lösung zu finden. Da die Kfz-Haftpflichtversicherung in Deutschland gesetzlich vorgeschrieben ist, kann nicht einfach auf die Nutzung des Autos verzichtet werden, wenn man beruflich oder privat auf Mobilität angewiesen ist. Das Problem „bekomme keine KFZ Versicherung“ muss also unbedingt gelöst werden.


3. Häufige Gründe für Ablehnungen – im Detail

3.1 Hohes Schadensaufkommen oder „Risikofahrer“

Versicherungsunternehmen arbeiten wirtschaftlich und versuchen, das Risiko für sich möglichst gering zu halten. Wer bereits viele Schadensfälle hatte oder bei dem statistisch ein erhöhtes Unfallrisiko vorliegt (z. B. Fahranfänger, Personen mit hohem Fahrpensum), kann schneller abgelehnt werden. Auch bestimmte Fahrzeugtypen gelten als riskanter. So werden Sportwagen oder hochmotorisierte Fahrzeuge manchmal stärker eingestuft und damit teurer oder sogar gar nicht versichert.

3.2 Negative Bonität oder SCHUFA-Einträge

Finanzielle Zuverlässigkeit ist für Versicherer ein zentrales Kriterium. Bei negativem SCHUFA-Score besteht das Risiko, dass die Beiträge nicht regelmäßig bezahlt werden. In solchen Fällen lehnen Unternehmen lieber frühzeitig ab, statt später auf ausstehenden Beiträgen sitzenzubleiben. Besonders problematisch sind laufende Inkassoverfahren oder eidesstattliche Versicherungen.

3.3 Schlechte Schadenfreiheitsklasse (SF-Klasse)

Wer noch nie eine Versicherung hatte oder erst seit kurzer Zeit versichert ist, startet in einer eher ungünstigen Schadenfreiheitsklasse. Kombiniert mit anderen Risikofaktoren kann dies schnell zu einer Ablehnung führen, da die zu erwartenden Prämien hoch sind und das Schadenrisiko unklar bleibt.

3.4 Zahlungsverzug bei Vorversicherern

Ein besonders kritischer Punkt ist der Zahlungsverzug. Wenn die alte Versicherung wegen offener Beiträge gekündigt hat, ist das ein großer Warnhinweis für neue Versicherer. Viele Unternehmen lehnen dann kategorisch ab oder verlangen hohe Vorauszahlungen, die nicht jeder aufbringen kann.


4. Erste Schritte, wenn man keine Kfz-Versicherung findet

Wer aktuell ohne Versicherungsschutz dasteht und das Auto nicht zulassen kann, sollte zunächst Ruhe bewahren und strukturiert vorgehen. Folgende Schritte helfen, die Situation zu klären:

  1. Eigene Daten prüfen:
    Überprüfen Sie Ihren SCHUFA-Eintrag und andere Bonitätsauskünfte. Unter Umständen lassen sich Fehler finden und korrigieren. Manchmal finden sich veraltete Einträge, die längst hätten gelöscht werden müssen.

  2. Vergleiche anstellen:
    Suchen Sie gezielt nach Versicherern, die bekannt dafür sind, auch Kunden mit schwieriger Vergangenheit aufzunehmen. Es gibt spezielle Anbieter für Sonderrisiken.

  3. Kontakt mit dem Vorversicherer:
    Oft lassen sich offene Themen (z. B. Nachzahlungen) noch klären, um eine Kündigung rückgängig zu machen oder zumindest ein besseres Zeugnis (Schadenfreiheitsklasse oder Bestätigung) zu erhalten.

  4. Angebote genau prüfen:
    Achten Sie auf Versicherungsbedingungen und Tarife. Ein Telematik-Tarif oder ein Tarif mit Selbstbeteiligung kann die Chancen auf eine Annahme steigern, weil das Versicherungsrisiko transparenter und kalkulierbarer wird.

  5. Rechtliche Beratung:
    In manchen Fällen kann ein Anwalt für Versicherungsrecht helfen, wenn die Ablehnung möglicherweise ungerechtfertigt ist oder bestimmte Fristen und Formvorschriften nicht eingehalten wurden.

Durch diese Schritte gelingt es häufig, die Ablehnungsquote zu verringern oder zumindest einen alternativen Vertrag zu bekommen. Entscheidend ist, möglichst viele Informationen über die eigene Ausgangslage zu sammeln und bei den Versicherern offen zu kommunizieren.


5. Spezialversicherer für Risikofälle: Letzter Ausweg?

Wenn sich normale Gesellschaften querstellen und man weiter denkt „Ich bekomme keine Kfz Versicherung“, lohnt sich ein Blick auf Spezialversicherer. Diese Unternehmen haben sich darauf spezialisiert, auch Fahrer mit schlechten Versicherungsbiografien oder finanziellen Problemen aufzunehmen. Typische Merkmale solcher Anbieter:

  • Sie kalkulieren höhere Beiträge, um das erhöhte Risiko abzudecken.
  • Es werden strenge Vertragsbedingungen vereinbart, beispielsweise Vorkasse oder kürzere Zahlungsintervalle (monatlich statt jährlich).
  • Mitunter werden Telematikgeräte gefordert, um das Fahrverhalten zu überwachen und ein Stück Sicherheit für den Versicherer zu gewinnen.

Zwar sind diese Policen häufig teurer, aber sie stellen eine Möglichkeit dar, überhaupt Versicherungsschutz zu erhalten. Wichtig ist, dass ein solcher Vertrag meist nur als Übergangslösung dient. Langfristig sollte das Ziel sein, seine Schadenfreiheitsklasse zu verbessern und eventuelle Bonitätsprobleme zu bereinigen, um zu einer regulären Versicherung mit günstigeren Konditionen wechseln zu können.


6. So verbessern Sie Ihr eigenes Versicherungsrisiko

Wer langfristig einen soliden und bezahlbaren Versicherungsschutz anstrebt, sollte daran arbeiten, das eigene Versicherungsrisiko zu senken. Hier einige Tipps:

  1. Sicherheitsbewusstes Fahren:
    Jeder unverschuldete Unfall verbessert die Schadensbilanz und damit langfristig Ihre Einstufung. Defensive Fahrweise, ausreichender Sicherheitsabstand und das Vermeiden von hektischen Spurwechseln verringern die Unfallwahrscheinlichkeit.

  2. Nutzung eines kleineren Fahrzeugs:
    Hochmotorisierte Fahrzeuge oder Sportwagen werden öfter abgelehnt. Wer auf ein kleineres Auto umsteigt, signalisiert Vernunft und senkt das allgemeine Risiko.

  3. Reduktion der Fahrleistung:
    Je weniger Kilometer pro Jahr gefahren werden, desto geringer ist die Unfallwahrscheinlichkeit. Einige Versicherer honorieren das mit besseren Konditionen.

  4. Telematik-Tarife nutzen:
    Bei Telematik-Tarifen wird das Fahrverhalten aufgezeichnet (z. B. Beschleunigung, Bremsvorgänge, Fahrzeiten). Wer sicher fährt, kann sich hier einen guten Rabatt verdienen und gleichzeitig das Vertrauen des Versicherers gewinnen.

  5. Regelmäßiger Check der Bonität:
    Schon geringe Einträge bei der SCHUFA können sich negativ auswirken. Eine pünktliche Zahlung aller Rechnungen und der Abbau von Schulden sind essenziell, um das eigene Ranking zu verbessern.

  6. Richtige SF-Klasse übernehmen:
    Manchmal kann man die SF-Klasse von Familienmitgliedern übernehmen (z. B. wenn Eltern oder Großeltern das Fahrzeug auf einen jungen Fahrer übertragen). Dies ist zwar an Bedingungen geknüpft, kann aber die Einstufung deutlich verbessern.

All diese Maßnahmen kosten zwar Zeit, machen sich aber auf lange Sicht bezahlt. Versicherungsunternehmen sehen dann, dass Sie verantwortungsbewusst handeln, und sind eher bereit, einen Vertrag abzuschließen.


7. Negative SCHUFA oder Bonitätsprobleme? Mögliche Auswege

Gerade finanzielle Schwierigkeiten führen schnell zu der Situation: „Ich bekomme keine Kfz Versicherung mehr.“ Dennoch gibt es Handlungsspielraum:

  1. Aktuelle Bonitätsauskunft einholen:
    Jeder Bürger hat das Recht auf eine kostenlose SCHUFA-Auskunft pro Jahr. Hier kann man prüfen, welche Einträge vorliegen. Sollten Fehler enthalten sein, kann man auf eine Berichtigung drängen.

  2. Ratenzahlung oder Vorkasse anbieten:
    Manche Versicherer lassen sich auf individuelle Zahlungsmodalitäten ein, etwa auf eine Vorkasse, um die Zahlungsunfähigkeit abzusichern. Damit steigt die Chance auf Annahme.

  3. Rechtliche Unterstützung in Anspruch nehmen:
    Bei unberechtigten Einträgen kann eine anwaltliche Beratung helfen. So lässt sich ein Anspruch auf Löschung oder Berichtigung durchsetzen, was den SCHUFA-Score deutlich verbessert.

  4. Schuldenregulierung anstreben:
    Wer Überschuldung oder laufende Inkassoverfahren vorweisen muss, sollte professionelle Hilfe (z. B. Schuldnerberatung) in Betracht ziehen. Langfristig ist es das Ziel, geordnete finanzielle Verhältnisse zu schaffen.

  5. Versicherung auf eine andere Person abschließen:
    In seltenen Fällen kann ein naher Verwandter oder guter Freund als Versicherungsnehmer auftreten, während man selbst als Fahrer eingetragen wird. Das ist allerdings nur dann sinnvoll, wenn eine vertrauensvolle Beziehung besteht und rechtlich alles korrekt abläuft. Man sollte bedenken, dass im Schadensfall der Versicherungsnehmer in Haftung genommen werden kann.


8. Schritt-für-Schritt-Anleitung zum erfolgreichen Abschluss

Wenn Sie sich in der misslichen Lage befinden, von mehreren Versicherern abgelehnt zu werden, kann folgende Vorgehensweise helfen:

  1. Alle Unterlagen sammeln:

    • Letzte Versicherungspolice und Kündigungsschreiben
    • SCHUFA-Selbstauskunft und ggf. andere Bonitätsdokumente
    • Schadenhistorie aus den letzten Jahren
    • Persönliche Dokumente (Ausweis, Führerschein etc.)
  2. Einen Versicherungsberater kontaktieren:
    Ein unabhängiger Versicherungsberater oder -makler kennt den Markt und weiß, welche Gesellschaften auch schwierigere Fälle aufnehmen. Zwar kostet diese Beratung häufig etwas, führt aber zu passgenaueren Angeboten.

  3. Risikofaktoren offen legen:
    Wer ehrlich kommuniziert, steigert seine Glaubwürdigkeit. Erklären Sie, warum es zu Problemen kam (z. B. durch Arbeitslosigkeit, Krankheit, Scheidung). Geben Sie an, welche Maßnahmen Sie bereits ergriffen haben, um Ihre Situation zu verbessern.

  4. Spezialversicherer vergleichen:
    Holen Sie mehrere Angebote ein, gerade im Bereich der Risikoversicherer. So können Sie sicherstellen, dass Sie nicht den teuersten Tarif abschließen.

  5. Vertrag mit Vorkasse oder Kaution anbieten:
    Wenn die Bonität wirklich schlecht ist, signalisieren Sie dem Versicherer, dass Sie gewillt sind, das finanzielle Risiko zu minimieren. Eine Kaution oder ein höherer Einmalbetrag kann die Annahme erleichtern.

  6. Telematik nutzen:
    Wenn ein Versicherer Telematik-Tarife anbietet, sollten Sie darüber nachdenken. Ein solches Angebot kann die Chancen auf einen Vertragsabschluss erhöhen, weil Sie Transparenz über Ihr Fahrverhalten schaffen.

  7. Nach Vertragsabschluss sorgfältig zahlen:
    Um auf lange Sicht wieder in den regulären Markt zu gelangen, müssen Sie unbedingt pünktlich die Beiträge leisten und sich an alle Vertragsbedingungen halten. Nur so verbessert sich Ihre Versicherungshistorie nachhaltig.

Mit diesen Schritten steigen die Erfolgschancen signifikant. Wichtig ist, dass man niemals aufgibt, sondern gezielt an einer dauerhaften Lösung arbeitet. Auch wenn die Beiträge anfangs höher sind, lohnt sich der Aufwand, um die gesetzlichen Anforderungen zu erfüllen und mobil zu bleiben.


9. Fazit: Es gibt immer einen Weg zur Kfz-Versicherung

Wer in die Situation kommt, dass mehrere Versicherer „Nein“ sagen, fühlt sich oft hilflos und fragt sich: „Was tun, wenn man keine Kfz-Versicherung bekommt?“ Oder direkt: „Ich bekomme keine KFZ Versicherung – was kann ich machen?“ Trotz aller Schwierigkeiten sollte man wissen, dass es in Deutschland immer einen Weg gibt, eine Kfz-Haftpflicht abzuschließen. Zwar sind die Hürden hoch und die Kosten höher als für unauffällige Kunden, doch Spezialversicherer und bestimmte Nischenlösungen ermöglichen in der Regel einen Abschluss.

Wichtige Punkte auf einen Blick:

  • Pflichtversicherung: Jeder Halter eines Kraftfahrzeugs braucht eine Haftpflichtversicherung, sonst drohen rechtliche Konsequenzen.
  • Ablehnungsgründe verstehen: Negative Bonität, viele Schäden oder hohe Risiken im Fahrverhalten sind Hauptursachen für eine Ablehnung.
  • Spezialversicherer: Risikofälle finden oft nur dort Schutz, müssen aber mit höheren Tarifen rechnen.
  • Bonitätsprobleme angehen: Eine saubere SCHUFA und geordnete Finanzen erhöhen die Chancen deutlich.
  • Beratung nutzen: Versicherungsberater oder Makler kennen den Markt und wissen, welche Versicherer schwierige Fälle aufnehmen.
  • Langfristige Strategie: Sicheres Fahren, pünktliche Beitragszahlungen und die Verbesserung der persönlichen Finanzsituation helfen, nach einiger Zeit wieder bessere Konditionen zu erhalten.

In manchen Fällen kann es sich auch lohnen, über alternative Mobilitätsformen nachzudenken, falls die Versicherungsprämien unbezahlbar hoch sind. Öffentliche Verkehrsmittel oder Car-Sharing-Angebote ermöglichen zumindest vorübergehend den Verzicht auf ein eigenes Auto. Doch für viele Menschen ist ein eigener Wagen unverzichtbar, sei es für den Arbeitsweg, für Familienangelegenheiten oder weite Strecken im ländlichen Raum. Umso wichtiger ist es, einen gangbaren Weg zum Versicherungsschutz zu finden.

Kurzum: Verzweifeln Sie nicht, wenn Sie mehrfach abgelehnt wurden. Gehen Sie die Sache systematisch an, sammeln Sie alle relevanten Unterlagen, holen Sie sich bei Bedarf professionelle Hilfe und prüfen Sie Spezialversicherer. Mit etwas Ausdauer und der Bereitschaft, Kompromisse einzugehen (z. B. höhere Beiträge in Kauf zu nehmen oder Vorkasse zu leisten), lässt sich in den meisten Fällen doch noch ein Versicherungsvertrag abschließen.


Abschließender Tipp

Setzen Sie sich frühzeitig mit Ihrer eigenen Bonität auseinander und pflegen Sie stets eine gute Kommunikation mit dem Versicherer. Wer Unklarheiten offen anspricht und Lösungsbereitschaft signalisiert, hat bessere Karten, auch in schwierigen Fällen einen Abschluss zu erzielen.

Mit dieser Vorgehensweise sollte sich die Aussage „Ich bekomme keine KFZ Versicherung“ bald der Vergangenheit angehören. Halten Sie sich an die genannten Schritte, verbessern Sie Ihr Risikoprofil, und zeigen Sie Ihren potenziellen Versicherern, dass Sie vertrauenswürdig sind. Dann ist es nur eine Frage der Zeit, bis auch Sie wieder ein reguläres Angebot für Ihre Kfz-Haftpflicht- oder sogar Kaskoversicherung erhalten.

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